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Aktuelle Beiträge

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Warum brauchen wir (k)eine ADHS-Diagnose?

Diagnosen sind soziale Konstrukte und legen fest, wer einer gewissen Norm entspricht und wer davon abweicht. Diese Grenzen sind bei ADHS nicht immer klar. Zwei Betroffene erzählen, wie sie dazu stehen.

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Halterin Tanja Tissi hält ihren Kopf dicht neben Jokers Kopf. Beide blicken in die Kamera. Tissi lächelt und trägt eine Kappe und eine blaue Windjacke. Joker hat ein helles Kurzhaarfell, weiss mit einem Hauch Braunton.
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Joker versteht – aber nicht durch Worte

Tanja Tissi und ihr Mann Andreas Pössnecker kommunizieren mit ihrem Hund Joker mit Gebärden. Denn er ist wie seine Halterin gehörlos. Dank einer guten Bindung und intensivem Training klappt das sehr gut.

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Das gewonnene Leben

Vor sechs Jahren erhielt Katharina Good die Diagnose Multiple Sklerose (MS). Die Kulturpolitikerin liess sich nicht entmutigen und stellte ihre Weichen neu. Inzwischen sieht sie keinen Grund mehr, ihre Erkrankung zu verstecken.

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2 Frauen in einer Werkstatt. Links eine junge Frau mit Down-Syndrom, die ihren Kopf etwas gelangweilt und/oder müde mit ihrem Arm stützt. Rechts eine Fraue die demonstriert, wie ein Vogelhaus zusammengebaut wird.
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Im Dilemma der Arbeitsmärkte

Der ergänzende Arbeitsmarkt bietet Menschen mit Behinderungen eine Möglichkeit, weiterhin beruflich tätig zu sein. Doch dieser Bereich ist kaum definiert, finanziell unsicher und oft mit Herausforderungen verbunden. Eine stärkere Durchlässigkeit zwischen dem allgemeinen und ergänzenden Arbeitsmarkt könnte Lösungen bieten – für Betroffene und die Gesellschaft.

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Das Bild in Form einer Illustration zeigt eine junge Frau, die nachdenklich unter einer Bettdecke im Bett liegt. Auf ihren Beinen hat sie einen Laptop, neben ihr steht ein Büchergestell, wo mehrere Bücher drin sind.
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«Die Krankheit darf mich nicht aufhalten, ich will immer noch studieren.»

Junge Menschen galten bei Ausbruch der Covid-Pandemie vor fünf Jahren als nicht gefährdet. Heute weiss man, dass diese Einschätzung nicht korrekt war: Auch sie können an langfristigen Folgen einer Infektion, Long Covid oder gar ME/CFS, erkranken. Wie Lea.

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Eine Frau und ein Mann sitzen hintereinander im Tram. Beide tragen eine Maske. Der Mann ist auf das Display seines Smartphones fixiert. Die Frau blickt aus dem Fenster.
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Vergessen in der Krise? Wie Menschen mit Behinderungen die Corona-Pandemie erlebten

Fehlende barrierefreie Kommunikation und Informationen sowie mangelnde Einbindung in die Krisenbewältigung erschwerten den Alltag vieler Menschen mit Behinderungen während der Pandemie. Drei von ihnen blicken auf diese Zeit zurück und berichten, mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hatten.

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Begegnungen schaffen – für eine lebendige Demokratie und echte Inklusion

In seinem neuen Buch «Demokratie fehlt Begegnung» zeigt Rainald Manthes auf, dass Begegnungen im Alltag Schlüsselfaktor für eine demokratische Gesellschaft sind. Dies gilt ebenfalls für die Inklusion.

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Eine neue Vision fürs Psychiatrie-Museum Bern

Vor 110 Jahren rief Psychiater Walther Morgenthaler das Psychiatrie-Museum Bern auf dem Areal der heutigen Universitären Psychiatrischen Dienste Bern UPD ins Leben. Aus heutiger Perspektive ist das Museum zwar historisch bedeutsam, braucht jedoch eine neue Vision. Diese wird in den kommenden Monaten entwickelt.

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Eine diverse Gruppe von Menschen stehen auf dem Bundesplatz in Bern. Sie haben Schilder. Einige sitzen im Rollstuhl, einige haben Krücken – es sind Personen verschiedener Altersklassen vertreten. Sie schauen in die Kamera und halten ihre Schilder hoch. Es steht u.a. "INKLUSION. Nicht mehr und nicht weniger", "Teilhabe für Alle. JETZT", "Behindert uns nicht noch zusätzlich", "gleiche Rechte für alle", "Gemeinsam für eine barrierefreie Schweiz".
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Und jetzt? Solidarisch weiterkämpfen!

Der von Elisabeth Baume-Schneider präsentierte BehiG Entwurf bringt langersehnte Verbesserungen, wie einen stärkeren Diskriminierungsschutz und neue Richtlinien für digitale Produkte. Der Zugang zu Gebärdensprachdolmetschenden, die allgemeine Verbesserung von Gebäudestandards und der Einbezug psychisch erschütterter Menschen sind aber noch ausbaufähig.

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Das Bild zeigt eine Frau mittleren Alters im Elektrorollstuhl. Sie trägt einen schwarzen Rock und eine crèmefarbene Bluse. Sie fährt mit dem Elektrorollstuhl über eine hölzerne Rampe. So wird sie die Eingangstür eines Gebäudes - vermutlich einen Laden - erreichen können. Die Anschrift der Tür ist verschwommen, man erkennt knapp das Wort “Bio”.
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Die 7 Lücken im neuen Behindertengleichstellungsgesetz

Kurz vor Weihnachten präsentierte der Bundesrat den Entwurf zum teilrevidierten Behindertengleichstellungsgesetz BehiG und nahm gleichzeitig Stellung zur Inklusionsinitiative. Was ist da alles mit drin und wo liegen die Schwachstellen des präsentierten Paketes?

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