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Warum brauchen wir (k)eine ADHS-Diagnose?
Diagnosen sind soziale Konstrukte und legen fest, wer einer gewissen Norm entspricht und wer davon abweicht. Diese Grenzen sind bei ADHS nicht immer klar. Zwei Betroffene erzählen, wie sie dazu stehen.
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Aktuelle Beiträge

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Warum brauchen wir (k)eine ADHS-Diagnose?
Diagnosen sind soziale Konstrukte und legen fest, wer einer gewissen Norm entspricht und wer davon abweicht. Diese Grenzen sind bei ADHS nicht immer klar. Zwei Betroffene erzählen, wie sie dazu stehen.

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Joker versteht – aber nicht durch Worte
Tanja Tissi und ihr Mann Andreas Pössnecker kommunizieren mit ihrem Hund Joker mit Gebärden. Denn er ist wie seine Halterin gehörlos. Dank einer guten Bindung und intensivem Training klappt das sehr gut.

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Das gewonnene Leben
Vor sechs Jahren erhielt Katharina Good die Diagnose Multiple Sklerose (MS). Die Kulturpolitikerin liess sich nicht entmutigen und stellte ihre Weichen neu. Inzwischen sieht sie keinen Grund mehr, ihre Erkrankung zu verstecken.

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Im Dilemma der Arbeitsmärkte
Der ergänzende Arbeitsmarkt bietet Menschen mit Behinderungen eine Möglichkeit, weiterhin beruflich tätig zu sein. Doch dieser Bereich ist kaum definiert, finanziell unsicher und oft mit Herausforderungen verbunden. Eine stärkere Durchlässigkeit zwischen dem allgemeinen und ergänzenden Arbeitsmarkt könnte Lösungen bieten – für Betroffene und die Gesellschaft.

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«Die Krankheit darf mich nicht aufhalten, ich will immer noch studieren.»
Junge Menschen galten bei Ausbruch der Covid-Pandemie vor fünf Jahren als nicht gefährdet. Heute weiss man, dass diese Einschätzung nicht korrekt war: Auch sie können an langfristigen Folgen einer Infektion, Long Covid oder gar ME/CFS, erkranken. Wie Lea.

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Vergessen in der Krise? Wie Menschen mit Behinderungen die Corona-Pandemie erlebten
Fehlende barrierefreie Kommunikation und Informationen sowie mangelnde Einbindung in die Krisenbewältigung erschwerten den Alltag vieler Menschen mit Behinderungen während der Pandemie. Drei von ihnen blicken auf diese Zeit zurück und berichten, mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hatten.

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Begegnungen schaffen – für eine lebendige Demokratie und echte Inklusion
In seinem neuen Buch «Demokratie fehlt Begegnung» zeigt Rainald Manthes auf, dass Begegnungen im Alltag Schlüsselfaktor für eine demokratische Gesellschaft sind. Dies gilt ebenfalls für die Inklusion.

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Eine neue Vision fürs Psychiatrie-Museum Bern
Vor 110 Jahren rief Psychiater Walther Morgenthaler das Psychiatrie-Museum Bern auf dem Areal der heutigen Universitären Psychiatrischen Dienste Bern UPD ins Leben. Aus heutiger Perspektive ist das Museum zwar historisch bedeutsam, braucht jedoch eine neue Vision. Diese wird in den kommenden Monaten entwickelt.

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Und jetzt? Solidarisch weiterkämpfen!
Der von Elisabeth Baume-Schneider präsentierte BehiG Entwurf bringt langersehnte Verbesserungen, wie einen stärkeren Diskriminierungsschutz und neue Richtlinien für digitale Produkte. Der Zugang zu Gebärdensprachdolmetschenden, die allgemeine Verbesserung von Gebäudestandards und der Einbezug psychisch erschütterter Menschen sind aber noch ausbaufähig.

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Die 7 Lücken im neuen Behindertengleichstellungsgesetz
Kurz vor Weihnachten präsentierte der Bundesrat den Entwurf zum teilrevidierten Behindertengleichstellungsgesetz BehiG und nahm gleichzeitig Stellung zur Inklusionsinitiative. Was ist da alles mit drin und wo liegen die Schwachstellen des präsentierten Paketes?