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Aktuelle Beiträge

Eine Frau und ein Mann sitzen hintereinander im Tram. Beide tragen eine Maske. Der Mann ist auf das Display seines Smartphones fixiert. Die Frau blickt aus dem Fenster.
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Vergessen in der Krise? Wie Menschen mit Behinderungen die Corona-Pandemie erlebten

Fehlende barrierefreie Kommunikation und Informationen sowie mangelnde Einbindung in die Krisenbewältigung erschwerten den Alltag vieler Menschen mit Behinderungen während der Pandemie. Drei von ihnen blicken auf diese Zeit zurück und berichten, mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hatten.

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Begegnungen schaffen – für eine lebendige Demokratie und echte Inklusion

In seinem neuen Buch «Demokratie fehlt Begegnung» zeigt Rainald Manthes auf, dass Begegnungen im Alltag Schlüsselfaktor für eine demokratische Gesellschaft sind. Dies gilt ebenfalls für die Inklusion.

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Eine neue Vision fürs Psychiatrie-Museum Bern

Vor 110 Jahren rief Psychiater Walther Morgenthaler das Psychiatrie-Museum Bern auf dem Areal der heutigen Universitären Psychiatrischen Dienste Bern UPD ins Leben. Aus heutiger Perspektive ist das Museum zwar historisch bedeutsam, braucht jedoch eine neue Vision. Diese wird in den kommenden Monaten entwickelt.

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Eine diverse Gruppe von Menschen stehen auf dem Bundesplatz in Bern. Sie haben Schilder. Einige sitzen im Rollstuhl, einige haben Krücken – es sind Personen verschiedener Altersklassen vertreten. Sie schauen in die Kamera und halten ihre Schilder hoch. Es steht u.a. "INKLUSION. Nicht mehr und nicht weniger", "Teilhabe für Alle. JETZT", "Behindert uns nicht noch zusätzlich", "gleiche Rechte für alle", "Gemeinsam für eine barrierefreie Schweiz".
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Und jetzt? Solidarisch weiterkämpfen!

Der von Elisabeth Baume-Schneider präsentierte BehiG Entwurf bringt langersehnte Verbesserungen, wie einen stärkeren Diskriminierungsschutz und neue Richtlinien für digitale Produkte. Der Zugang zu Gebärdensprachdolmetschenden, die allgemeine Verbesserung von Gebäudestandards und der Einbezug psychisch erschütterter Menschen sind aber noch ausbaufähig.

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Das Bild zeigt eine Frau mittleren Alters im Elektrorollstuhl. Sie trägt einen schwarzen Rock und eine crèmefarbene Bluse. Sie fährt mit dem Elektrorollstuhl über eine hölzerne Rampe. So wird sie die Eingangstür eines Gebäudes - vermutlich einen Laden - erreichen können. Die Anschrift der Tür ist verschwommen, man erkennt knapp das Wort “Bio”.
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Die 7 Lücken im neuen Behindertengleichstellungsgesetz

Kurz vor Weihnachten präsentierte der Bundesrat den Entwurf zum teilrevidierten Behindertengleichstellungsgesetz BehiG und nahm gleichzeitig Stellung zur Inklusionsinitiative. Was ist da alles mit drin und wo liegen die Schwachstellen des präsentierten Paketes?

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Das Bild zeigt eine Hand, die ein Handy halten. Darauf ist die Oberfläche eines Dating Apps zu erkennen.
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Ein Swipe mit Nebenwirkungen: Wie Dating-Apps unsere Wahrnehmung von Vielfalt prägen

Algorithmen entscheiden, wen wir daten – und das längst nicht nur basierend auf unseren Profilangaben. Die digitale Soziologin Jessica Pidoux erklärt, wie Dating-Apps Vorurteile verstärken, warum mehr Daten nicht immer bessere Matches bedeuten und wer die Verantwortung für die Diskriminierung bestimmter Gruppen trägt.

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Ein Mensch sitzt vor einem Computer und ertastet auf einer Braille-Zeile, einem technischen Hilfsmittel für Menschen mit Sehbehinderung, einen Text. Der Fokus liegt auf den Händen und der Braille-Zeile.
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«Ohne Menschen mit Behinderungen können wir unseren Job nicht richtig machen.»

Der Kanton Zürich will Menschen mit Behinderungen bei der Umsetzung der UNO-BRK einbeziehen. Dazu lanciert er 2025 in Zusammenarbeit mit der Behindertenkonferenz Kanton Zürich BKZ Partizipationsseminare.

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Laura Rittiner im schwarzen Pulli hat beide Hände erhoben, die Finger sind gespreizt. Den Mund hat sie weit offen zu einem "O" geformt. Sie schaut Mirjam Münder an, die im Vordergrund gegenüber von Laura sitzt und nur von hinten zu sehen ist.
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Faszination Gebärdensprache dolmetschen

Laura Rittiner dolmetscht zwischen gehörlosen und hörenden Menschen. Auch wenn der Berufsalltag fordernd ist: sie kann sich keinen vielseitigeren Job vorstellen.

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Das Bild zeigt eine Gesprächssituation in einem hellen Raum. Drei Frauen sitzen eng beisammen, ihre Gesichter sind nur teilweise sichtbar. Eine Frau, die links sitzt, hat die Hände vor ihrem Kinn verschränkt und scheint zuzuhören. Eine andere Frau in der Mitte hält ein Klemmbrett und einen Stift, mit dem sie offenbar Notizen macht. Sie trägt einen beigen Cardigan. Die dritte Person rechts ist nur unscharf im Vordergrund zu erkennen. Der Hintergrund ist dezent und zeigt Regale mit Aktenordnern und Kisten, was auf ein professionelles Umfeld hinweist.
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Stigma durch psychische Erkrankung: «Davon auszugehen, dass die Soziale Arbeit keine Ausnahme darstellt»

Die Branche der Sozialen Arbeit setzt sich nach aussen stark ein für Inklusion und Diversität. Zwei Sozialarbeitende berichten im Gespräch mit den Reporter:innen ohne Barrieren, dass es intern oft anders aussähe. Die Organisationen selbst hätten noch einiges zu lernen im Umgang mit Mitarbeitenden, die psychisch erkranken, erzählen sie. Doch wie berechtigt ist diese Einschätzung?

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Im Bild sind zwei Frauen grafisch dargestellt. Sie haben halblanges Haar und sind von hinten sichtbar. Sie sitzen je auf einem Stuhl, an einem gemeinsamen Tisch. Das Bild ist in blau-grau gehalten und wirkt leicht verpixelt. Farbflächen sind wie kleine Zettel über das Bild verteilt.
  • Interview

Das Tabu brechen: Zwei Sozialarbeitende reden über ihre eigenen Krisenerfahrungen

Psychische Gesundheit bleibt in unserer Gesellschaft ein stigmatisiertes Thema – selbst in Bereichen, in denen Empathie und Verständnis im Berufsalltag zentral sind. Vero und Leonie, zwei Sozialarbeiterinnen, berichten anonym über ihre eigenen psychischen Krisen.

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